In Ihrer Zahnarztpraxis
in Mainz
Stephanie Schulz
Katy Al-Nawas
Die Parodontologie ist ein Fachbereich der Zahnmedizin, der sich mit dem Gewebe befasst, welches die Zähne im Kiefer verankert. Erkrankungen wie Parodontitis können im schlimmsten Fall zu Zahnverlust führen. Um dies zu vermeiden, bieten wir in Mainz eine umfassende Parodontologie-Behandlung an.
Wann ist eine Behandlung des Zahnbetts notwendig?
Eine Behandlung des Zahnbetts wird erforderlich, wenn eine Parodontitis vorliegt - eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats. Diese Entzündung entsteht normalerweise durch unbehandelte Zahnfleischentzündungen und wird häufig durch bakteriellen Zahnbelag ausgelöst. Typische Symptome sind Zahnfleischbluten, Schmerzen und möglicherweise sogar Zahnverlust bei fortgeschrittenem Stadium. Die Parodontitis kann zu Schäden am zahnstützenden Gewebe und am Kieferknochen führen.
Anzeichen für eine Parodontitis sind unter anderem:
Die Erkrankung verläuft oft schleichend und unbemerkt, weshalb eine gute Mundhygiene und regelmäßige Zahnarztbesuche wichtig sind. Wenn Sie mögliche Anzeichen bemerken, steht Ihnen unsere Zahnarztpraxis in Mainz gerne zur Verfügung.
Die Parodontologie-Behandlung bei Ihrer Zahnärztin in Mainz Innenstadt erfolgt unter lokaler Betäubung und zielt darauf ab, die Zahnfleischtaschen schonend von tiefer liegenden Belägen zu befreien. Dabei setzen wir die Vector-Technologie ein, die hochfrequenten Ultraschall verwendet, um Beläge und Bakterienrückstände zu entfernen. Fortgeschrittene Fälle können eine Antibiotika-Einnahme erfordern oder einen chirurgischen Eingriff zur gründlichen Reinigung der Zahnwurzeln und Zahnfleischtaschen notwendig machen. Für eine gesunde Bakterienflora können auch Probiotika zum Einsatz kommen.
Die Nachsorge beinhaltet regelmäßige Kontrolluntersuchungen und Ratschläge für eine optimale Mundhygiene. Eine Professionelle Zahnreinigung zweimal jährliche empfehlen wir, um präventiv zu Ihre Zahngesundheit zu schützen. Unsere Zahnärztinnen aus Mainz beraten Sie gerne individuell über die passende Behandlungsmethode.
FAQ Parodontologie
Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats, die zu Zahnfleischrückgang und Knochenabbau um die Zähne führt. Typische Symptome sind Zahnfleischbluten, Zahnfleischentzündungen, Mundgeruch, lockere Zähne und ein zurückgehendes Zahnfleisch.
Parodontitis entsteht durch Bakterien im Zahnbelag, die eine Entzündungsreaktion im Zahnfleisch auslösen. Rauchen, schlechte Mundhygiene, genetische Veranlagung, Stress, bestimmte Krankheiten und eine unausgewogene Ernährung können das Risiko für Parodontitis erhöhen.
Die Behandlung von Parodontitis erfolgt in der Regel in mehreren Phasen. Zunächst wird die Entzündung gestoppt und der Zahnbelag sowie Zahnstein entfernt (Scaling und Wurzelplanung). In fortgeschrittenen Fällen kann eine chirurgische Parodontalbehandlung notwendig sein, um tiefere Taschen zu reinigen und den Knochenabbau zu stoppen.
Parodontitis kann behandelt und unter Kontrolle gebracht werden. Eine vollständige Heilung ist jedoch nicht immer möglich. Die konsequente Mitarbeit des Patienten bei der Mundhygiene und regelmäßige Kontrolltermine sind entscheidend, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern und die Entzündung dauerhaft zu kontrolliere
Nein, Parodontitis betrifft nicht nur das Zahnfleisch, sondern den gesamten Zahnhalteapparat, einschließlich des Kieferknochens und des Zahnfleischgewebes. Unbehandelt kann sie zu Zahnverlust führen.
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Gerne beraten wir Sie individuell und erstellen einen Vorsorgeplan für Ihre Zahn- und Mundgesundheit sowie für die Prophylaxe Ihrer Kinder. Wir freuen uns auf Sie!
Dr. Stephanie Schulz | Dr. Katy Al-Nawas
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